Produktdaten
Anschluss: | 2x Außengewinde (R) |
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Anschlussmaße: | 1/2" - 1 1/2" |
Arbeitsdruck (PN): | 20 bar (bis max. 40 °C), 10 bar (Heißwasser) |
Temperatur: | -20 °C bis +220 °C |
Material: | Edelstahl 316 (V4A Stahl, Werkstoff 1.4408 nach DIN GX5CrNiMo19-11-2 ), Dichtung aus PTFE |
Normen/Zulassungen: | Gewinde: DIN EN 10226-1 (ISO 7/1) |
Hersteller: | Gebo |
Eigenschaften der Edelstahlfittings |
Edelstahl-Verschraubung (3/3-Verschraubung) Nr. 335 aus Edelstahl 316 (Materialnummer 1.4408) mit einer Dichtung aus PTFE für die Wasserinstallation. Die Verschraubung besitzt zwei Außengewinde, welche durch eine Überwurfmutter miteinander verschraubt sind und voneinander getrennt werden können. Zur Abdichtung der Gewinde benötigen Sie zusätzlich ein geeignetes Gewindedichtmaterial. Hier eignet sich Hanf oder Teflonband. Bei dem Gewinde handelt es sich um das in der Wassertechnik gängige Whitworth-Rohrgewinde.
Die Edelstahlverschraubung besteht aus V4A-Edelstahl (AISI 316), welches eine hervorragende chemische Beständigkeit gegenüber verschiedenen Säuren und chlorhaltiges Wasser besitzt. Der Werkstoff V4A-Edelstahl (nicht rostender Stahl) ist für die Trinkwasserversorgung geeignet und wird vom Umweltbundesamt als unbedenklich eingestuft. Die Edelstahlkupplung kann für heißes und kaltes Wasser von -20 °C bis 220 °C eingesetzt werden und eignet sich für einen Druckbereich von bis zu 10 bar.
Produkteigenschaften
- geeignet für Kaltwasser und Heißwasser
- rostfrei und korrosionsbeständig
- langlebig
- für Lebensmittel, Trinkwasser und die chemische Industrie geeignet
Zusatzinformationen
Häufige Fragen
In der Wassertechnik hat sich das Whitworth-Rohrgewinde etabliert, welches standardmäßig zum Einsatz kommt. Alle Edelstahl Gewindefittings sind mit entsprechendem Gewinde ausgestattet und können leicht mit allen Gewindefittings aus Kunststoff oder anderen Metallen kombiniert werden. Die Innengewinde sind parallel bzw. zylindrisch und die Außengewinde konisch bzw. kegelig, wodurch eine dichte Verbindung durch ein einfaches Festschrauben gewährleistet wird.
Wie bei allen Metallfittings, können Sie die Gewinde sowohl mit Hanf und einer Dichtpaste, sowie mit Gewindedichtband aus Teflon (PTFE) abdichten. Das Abdichten mit Hanf ist etwas zeitaufwändiger. Der Vorteil bei dieser Methode ist allerdings, dass Sie die Gewinde nachjustieren können, wenn der Fitting nicht richtig ausgerichtet ist.
Wird das Gewinde mit Teflon abgedichtet, kann der Fitting nicht mehr gedreht werden. Werden die Fittings nur einmal festgeschraubt und nicht mehr bewegt, so ist die Abdichtung mit einem Dichtband oder Dichtfaden aus Teflon allerdings vollkommen ausreichend. Mit beiden Varianten ist der Betriebsdruck von 16 Bar gegeben.
Gewindedichtmaterial finden Sie unter: Gewindedichtmaterial für Gewindefittings
eine Anleitung zum Abdichten verschiedener Gewinde finden Sie unter:Gewindefittings und -rohre abdichten
Bei einer Verbindung mit Metallrohren aus anderen Materialien (Mischinstallation) ist die Fließrichtung des Wassers zu beachten. Hierbei gilt die Regel, dass unedlere Metalle immer vor den edleren verwendet werden müssen. So müssen kupferhaltige Werkstoffe nach verzinkten Eisenwerkstoffen wie z. B. Tempergussfittings im Wasserkreislauf verbaut werden, um einen kupferinduzierten Lochfraß zu vermeiden. Bei einer Kombination von Edelstahlfittings und -rohren mit Kupferrohren oder Kupferlegierungen (z. B. Messingfittings) spielt die Reihenfolge keine Rolle.
Ja. Zwar liegt ein DVGW-Zertifikat nicht vor, dennoch wird der Werkstoff Edelstahl vom Umweltbundesamt (UBA) als physiologisch unbedenklich eingestuft. Das Umweltbundesamt veröffentlicht regelmäßig eine Liste mit metallenen Werkstoffen (UBA-Positivliste), die in der Trinkwasserversorgung verwendet werden können.
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