Produktdaten
Anschluss: | Innengewinde (G) |
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Anschlussmaße: | 1/4" - 2" |
Temperatur: | -20 °C bis 120 °C |
Material: | Messing CW617N (für Trinkwasserleitungen verwendbar) |
Normen/Zulassungen: | CW617N-Messing für die Trinkwasserversorgung nach Verordnung 50930-6, Gewinde: DIN EN 10226-1 (ISO 7/1) |
Hersteller: | diverse |
Eigenschaften der Messingfittings |
Messinggewindemutter mit Sechskannt für alle parallelen/zylindrischen Außengewinde, wie sie z. B. bei Messingdurchführungen anzutreffen sind. Da es sich bei dem Gewinde um das standardmäßig in der Wassertechnik verwendete Whitworth-Rohregewinde handelt, kann die Messinggewindemutter auch für alle anderen Gewindefittings aus Edelstahl oder Kunststoff, wie z. B. PVC-Fittings oder PP-Fittings verwendet werden. Der Sechskant ermöglicht eine einfache Verarbeitung mit einem Maulschlüssel.
Wie bei allen Messingfittings gilt, dass eine Anwendung in Salzwasser oder stark chlorhaltigem Wasser vermieden werden sollte, um eine Korrosion des Messings zu vermeiden. Siehe hierzu auch: Entzinkung von Messing.
Produkteigenschaften
- geeignet für Kaltwasser und Heißwasser
- rostfrei und korrosionsbeständig
- langlebig
- für Druckbereiche bis 16 bar
- Messing nach Trinkwasserverordnung 50930-6
Zusatzinformationen
Häufige Fragen
Seit Einführung der Trinkwasserverordnung 50930-6 müssen alle Messingfittings, welche für den Einsatz im Trinkwasserbereich verwendet werden neue, geringere Grenzwerte an Blei einhalten. Alle Messingfittings sind aus CW617N Messing gefertigt und erfüllen somit diese Norm. Dies macht eine Kombination der Gewindefittings mit Messing-Klemmverschraubungen für PE-Rohre möglich, welche ebenfalss aus CW617N Messing bestehen und für Trinkwassleitungen verwendet werden können.
Verchromte Armaturen können Nickel an das Trinkwasser abgeben, wodurch die Grenzwerte teilweise erheblich überschritten werden. Verwenden Sie für Trinkwasserleitungen Armaturen, welche ganz unvernickelt (unverchromt) sind oder bei denen alle Teile, welche mit dem Trinkwasser in Kontakt kommen frei von einer Nickelschicht (Chromschicht) sind, wie z. B. den Trinkwasserkugelhahn, bei dem die Gewinde unvernickelt sind.
In der Wassertechnik hat sich das Whitworth-Rohrgewinde etabliert, welches standardmäßig zum Einsatz kommt. Alle Gewindefittings sind mit entsprechendem Gewinde ausgestattet und können leicht mit allen Gewindefittings aus Kunststoff und Metall kombiniert werden. Die Innengewinde sind in der Regel parallel bzw. zylindrisch und die Außengewinde konisch bzw. kegelig, wodurch eine dichte Verbindung durch ein einfaches Festschrauben gewährleistet wird.
Bei einer Verbindung mit Metallrohren aus anderen Materialien (Mischinstallation) ist die Fließrichtung des Wassers zu beachten. Hierbei gilt die Regel, dass unedlere Metalle immer vor den edleren verwendet werden müssen. So müssen kupferhaltige Werkstoffe nach verzinkten Eisenwerkstoffen im Wasserkreislauf verbaut werden, um einen kupferinduzierten Lochfraß zu vermeiden. Bei einer Kombination von Edelstahlfittings und -rohren mit Kupferrohren oder Kupferlegierungen (z. B. Messing) spielt die Reihenfolge keine Rolle.