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Bei der Kavitation bilden sich aufgrund eines starken Druckabfalls in einer Flüssigkeit Dampfblasen, welche unmittelbar darauf implodieren und hierdurch punktuell einen Überdruck erzeugen, welcher zur Beschädigung von Rohrleitungen und besonders Pumpenlaufrädern, bei denen dies häufig anzutreffen ist, führen kann.
Polytetrafluorethylen (PTFE), bekannter unter dem Markennamen Teflon®, ist ein Kunststoff, welcher aufgrund seiner hervorragenden chemischen und physikalischen Eigenschaften in der Industrie nicht mehr wegzudenken ist und häufig als Hochleistungskunststoff bezeichnet wird.
Die Abkürzung NBR steht für Nitrile Butadiene Rubber (Deutsch: Acrylnitril-Butadien-Kautschuk), kurz auch Nitrilkautschuk, einem Elastomer oder auch Gummi, welcher aufgrund seiner besonderen Eigenschaften, wie etwa einer hohen Witterungsbeständigkeit, der guten chemischen, thermischen und mechanischen Beständigkeit in diversen Bereichen wie z. B. als Dichtungen für Rohr- und Schlauchleitungen sowie für Schlauchmäntel selbst und häufig in medizienischen Produkten, wie z. B. Nitrilhandschuhe Anwendung findet.
Die geodätische Saughöhe ist die maximale Höhe, bei der Wasser durch Pumpen angesaugt werden kann, ohne dass das Wasser Verdampft. Diese Höhe liegt aufgrund von Reibung in den Saugleitungen in der Pumpentechnik bei maximal 7 m bis ca. 8 m.
In der Wassertechnik kommen unterschiedliche Rohrsysteme zum Einsatz. Während Kunststoffrohre aus PVC, PE oder PP kompatible Außendurchmesser mit gleichen Maßen haben, so kommen bei Metallrohren aus Kupfer oder Stahl/Edelstahl andere Maße zum Einsatz. In den folgenden Tabellen sehen Sie die gängigsten Rohrdimensionen. Der Außendurchmesser der Rohre ist gleichzeitig der Innendurchmesser der Fittings.
Da die Schrauben beim Verschrauben mit den Flanschen Druck auf diese ausüben, sollte darauf geachtet werden, in welcher Reihenfolge die Schrauben festgezogen werden. So kann eine unnötige Spannung auf dem Flansch und Schäden vermieden werden. Auf diesen drei Bildern können Sie sehen, in welcher Reihenfolge die Schrauben der Flansche befestigt werden sollten. Die Zeichnungen dienen nur zur schematischen Darstellung.
Auswahltabelle der Schraubengrößen für verschiedene Flanschverbindungen in der Wassertechnik.
Kurze Anleitung zur Anbringung von Anbohrschellen an einem Rohr. Die Anleitung eignet sich sowohl für Kunststoff-, als auch für Metallrohre.
Umrechnungstabelle und Anleitung zum Abmessen des Whitworth-Rohrgewindes in der Wassertechnik.
Tabelle zur Umrechnung des britischen Zolls (Inch) in das metrische Maß (mm).
Tabbelle zur Umrechnung verschiedener Druckeinheiten für die Wassertechnik.
Tabelle mit Daten zur chemischen Beständigkeit von PVC, PE und PP bei verschiedenen Stoffen und Temperaturen.
Der DVGW (Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches e. V.) ist ein technisch- wissenschaftlicher Verein, der sich mit der Förderung und Sicherstellung einer sicheren, zuverlässigen und umweltverträglichen Gas- und Wasserversorgung befasst. Gegründet wurde der DVGW im Jahr 1859 in Berlin und ist heute mit über 14.000 Mitgliedern einer der größten technischen Vereine in Deutschland.
Was ist ein Quellschweißkleber und wie werden mit diesem, PVC-Rohre und Fittings miteinander verklebt?
Um Rohre oder Fittings verschiedener hersteller kombinieren zu können, haben sich die Hersteller auf verschiedene einheitliche Rohrduchmesser festgelegt.
Die Abkürzung „PN“ kommt aus dem englischen und bedeutet „pressure nominal“ und gibt den maximalen Betriebsdruck in bar bei einer Medientemperatur von 20 °C an. PN16 bedeutet somit, dass eine Rohr- bzw. Schlauchleitung mit 16 bar, bei einer maximalen Temperatur von 20 °C betrieben werden darf.
Die Kiwa ist vergleichbar mit dem DVGW ein Unternehmen, welches es sich zur Aufgabe gemacht hat Baustoffe zu überprüfen und zu entscheiden, ob diese den Anforderungen der vorgesehenen Einsatzbereiche erfüllen und für Mensch und Umwelt sicher sind.
Mit HT-Rohren(Hochtemperaturrohren) können auch Nichtfachleute die Abwasserinstallation in Gebäuden problemlos bewerkstelligen.
FKM (Viton®), früher auch FPM, ist ein Werkstoff, der ursprünglich von der Firma DuPont entwickelt und vertrieben wurde, allerdings keinen genauen Stoff beschreibt, sondern eine ganze Reihe von Kautschuken, welche sich je nach Kettenlänge der Moleküle stark unterscheiden können.
EPDM ist ein weicher Kunststoff, welcher aufgrund der kostengünstigen Herstellung weit verbreitet ist. Die Einsatzbereiche sind unteranderem in der Schlauchtechnik als Schlauchmantel und für Dichtungen und Ventilen und Rohrverbindern.
Steuerung von Wasserpumpen mithilfe eines Druckwächters.
Der Biegeradius gibt den Radius an, in dem ein Schlauch oder eine Rohr ohne zu knicken gebogen werden kann.
Die Ringsteifigkeit dient der Klassifizierung von Rohren und beschreibt die mechanische Verformbarkeit durch äußere Krafteinwirkung.
KG-Rohre dienen zur Ableitung von Hausabwässern zur öffentlichen Kanalisation. Sie werden ausschließlich im Erdreich eingesetzt.
Klebeanleitung für Kunststoffittings und Rohre aus PVC-U, PVC-C, ABS und andere Klebefittings.
Bei einem Schlauch handelt es sich, anders als bei einem Rohrsystem meist um eine Wasserleitung, welche nicht starr ist und häufig bewegt wird, wodurch eine sehr hohe mechanische Belastung auf dem Schlauch und auch auf die Schlauchschellen ausgeübt wird. Der Schlauchmantel reibt dabei an den Schlauchschellen, wodurch eine Beschädigung nicht ausgeschlossen werden kann.
In der Gas- und Wassertechnik kommen meist Whitworthgewinde zum Einsatz. Fittings mit einem Innengewinde weisen in der Regel ein paralleles Gewinde auf und Fittings mit einem Außengewinde meist ein konisches. Die Verbindung dieser beiden Gewinde ist im Normalfall in sich selbst dichtend, man spricht von metallisch dichtenden Gewinden und benötigen kein Dichtmaterial.
Beim Verlegen von PE-Rohren stehen PE-Fittings mit unterschiedlichen Verbindungsmöglichkeiten zur Verfügung. Diese Beschreibung soll Ihnen dabei helfen PE-Rohre mithilfe von PE-Klemmverbindern zu verbinden. Die Klemmverbinder können aus Metall, oder aus Kunststoff bestehen und werden über eine Gewindemutter verschraubt.
Als Wasserhammer oder auch Druckstoß wird eine Druckwelle in einem flüssigen Medium (meist Wasser) bezeichnet, welche aufgrund eines sich schließenden Ventils erzeugt wird. Dieses Problem tritt nur auf, wenn die Flüssigkeit in Bewegung ist. Fließt wasser durch eine Wasserleitung und wird durch das Schließen eines Ventils abgebremst, so entsteht ein Überdruck in der Leitung, welcher durch die nachströmenden Wassermassen erzeugt wird.